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Gemeindehaus in Langenhagen

Geladener Wettbewerb 2016
Neubau eines Gemeindehauses

Der entworfene Baukörper für das neue Gemeindehaus, seine Setzung und die vorgeschlagene Außenraumgestaltung machen die städtebauliche Grundstruktur des dreiseitig umschlossenen Kirchplatzes wieder erlebbar. Der Wandelgang bleibt nach Abbruch des alten Gemeindehauses erhalten, wird jedoch um die L-förmige Unterbauung gekürzt. So wird ein kompakter, neuer Baukörper möglich, an dessen Fassadenflächen Wandelgang und Nebengebäude klar anschließen können.

Das dreifach gefaltete Satteldach fügt sich in die Dachlandschaft und Formensprache des Kirchenensembles ein. Die ansteigenden Firsthöhen vermitteln zum einen zwischen den unterschiedlichen Gebäudehöhen von Wandelgang, Nebengebäude und ehemaligen Pfarrhäusern an der Ringstraße, zum anderen ermöglichen sie eine optimale Ausnutzung der Kubatur für die groß- und kleinflächigen Nutzungen mit ihren unterschiedlichen Raumhöhen im Inneren.

Um sowohl die kristallin-monolithische Baukörperform als auch deren zurückhaltende Ensemble-Einbindung zu unterstreichen, wurde auf konstruktive Vor- und Rücksprünge weitestgehend verzichtet. Dach und Fassade sind ohne Überstand scharfkantig gefügt und mit dem gleichen Material gedeckt und bekleidet, die sparsam gesetzten Fassadenöffnungen sind bündig eingefügt. Nur der Eingangsbereich ist tief in das Volumen eingeschnitten und dient als Übergang zwischen Kirchplatz und Foyer. 

Das Gemeindehaus ist im Inneren in drei funktionale Zonen gegliedert, die alle vom zentralen Foyer aus erschlossen werden: WC-Anlagen und Küche, das Gemeindebüro mit den Material- und Abstellräumen sowie Gemeindesaal und Gruppenraum.

Bis auf den Küchen- und WC-Bereich ist in allen Räumen des Neubaus die Satteldachgeometrie in voller Raumhöhe erlebbar. Durch die Lichtdächer an der Nordseite fällt blendungsfrei Zenitlicht in die Räume, die wenigen Fassadenöffnungen ermöglichen gezielt Ausblicke und Durchgänge. Unterstützend zu der natürlichen Lüftung über zu öffnende Fensterflügel wird die Installation einer einfachen Abluftanlage im Zwischendeckenbereich vorgeschlagen. Die südlichen Dachflächen sollen mit den remontierten Photovoltaikelementen ausgestattet werden.

Eine Besonderheit für Raumgefüge und -nutzung stellen die drei flexiblen, raumtrennenden bzw. -verbindenden Wandelemente zwischen Foyer, Gemeindesaal und Gruppenraum dar.

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Ausloberin
Ev.-luth. Emmaus-Kirchengemeinde Langenhagen

 
Visualisierung: Jan Philipp Drude

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