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Zivilschutzzentrum Meran

Ankauf

Wettbewerb 2002
Neubau eines Zivilschutzzentrums in Meran, Italien

Die dynamische Kubatur des neuen Zivilschutzzentrums definiert die Schwelle zwischen geschlossener, vorstädtischer und offener, ländlicher Bebauung. Die Kantungen des Baukörpers reagieren auf die umliegenden Gebäude und Freiräume, erweitern und verengen das Straßenprofil der Romstraße. Die vertikale Aufkantung markiert als Turm die Ortseinfahrt des Stadtteils Untermais. Turm und gegenüberliegender Glaskörper des Ausstellungsbereiches sind dicht an die Straße geschoben und nehmen so das gewachsene, kleinteilige Motiv der vor- und rückspringenden Höfe, Geschäftshäuser und Villen auf. Die solitäre Großform des Zivilschutzzentrums schafft andererseits aber auch die Anbindung der südlich anschließenden Gewerbebebauung.

Die Blitzform des Baukörpers und die monolithische, glatte Fassadenbehandlung repräsentieren die Nutzer im Spannungsfeld von Schnelligkeit, Schutz und Sicherheit. Durch die Kantungen entstehen drei keilförmige Gebäudeteile, die den unterschiedlichen Geschosshöhen im Inneren entsprechen. Durch die Durchfahrt wiederum werden zwei Bereiche definiert – links die Feuerwehr, rechts die Bergrettungsdienste und die Bürgerkapelle. Durch das Versetzen der Geschossebenen entsteht eine klare Gebäudefigur mit einheitlicher Höhe, deren Volumen optimal ausgenutzt ist.

Das Gebäude ist als Stahlbetonskelettbau mit aussteifenden Sichtbetonwänden und -kernen konzipiert. Die hochgedämmte Gebäudehülle wird mit einer glatten Haut aus schwarzen Faserzement- und Harzkompositplatten überzogen. Die bodentiefen Fenster und Glasflächen werden außenbündig angeordnet, Einschnitte und Additionen sind auf wenige, wesentliche Bereiche beschränkt.

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